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Modell:
KS 773 Automatik
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Gehäuse:
Edelstahl 316 L, Korpus gebürstet, Lünette poliert, modellabhängig ionenvergoldet kupfer od. olivegold
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Abmessungen:
Durchmesser 42,5mm, Gehäusedicke 9,9mm (ohne Krone)
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Boden:
Edelstahlboden verschraubt mit Gravur und Glasboden
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Zifferblatt:
Emaille matt, öldruckgepresst
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Indexe:
römisch und arabisch gedruckt
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Zeiger:
modellabhängig gebläut, kupfern oder gunblack, Stunden-/Minuten-/Sekundenzeigerspitzen mit Superluminova
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Glas:
Saphir entspiegelt
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Krone:
Kugelkrone mit Kronenwappen
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Band:
gepolstertes Rindslederband braun bzw. blau mit Alligatorprägung, Wappenknopf und Sicherheitsfaltschließe ionenvergoldet oder stählern poliert
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Werk:
KS Automatik CAL K 029.024 CITIZEN Basis, 24 Jewels, 28.800 Halbschwingungen pro Std., 4Hz, Uhrwerkdicke mit Rotor 4,1mm, Gangreserve 38-42 Stunden, Verzierte Schwungscheibe, Datumsmodifikation 6 Uhr
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Funktionen:
Stunden, Minuten, Sekunde, Datum
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Wasserdicht:
5 ATM
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Besonderheiten:
Serie schnellschwingender mechanischer Uhren mit automatischem Aufzug und Datumsanzeige nach Skalenvorlage der HARRISON H4
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UVP stahl:
EUR 645.- / $ 760.- / CHF 760.- / £ 550.-
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UVP vergoldet:
EUR 690.- / $ 795.- / CHF 795.- / £ 585.-
H4 Longitude Timekeeper - Die Lösung des Längenproblems
John Harrison (1693 - 1776) war ein gelernter Tischler, der sich die Uhrmacherkunst selbst beibrachte. Ab 1727 beschäftigte er sich mit dem so genannten Längenproblem und widmete sein restliches Leben der Lösung desselben. Der Ausdruck Längenproblem bezeichnet die schwierige Bestimmbarkeit der geographischen Länge bei der Positionsermittlung, insbesondere von Schiffen auf dem offenen Meer, was regelmäßig tödliche Folgen hatte, wenn Schiffe orientierungslos auf Grund liefen.
Harrison arbeitete ab 1728 an einem Zeitmesser, der auf See eine Gangunsicherheit von nur wenigen Sekunden haben sollte. Nach vielen Jahren unermüdlicher Arbeit und einigen, teils vielversprechenden aber dennoch ungeeigneten Entwürfen und Prototypen (H1 – H3), gelang ihm mit seiner Seeuhr H4 das, was viele Jahre lang als technisch unmöglich galt. Sein Schiffschronometer war mit einem Durchmesser von 13 cm und einer Schlagzahl von 18.000 A/h (2,5 Hz) revolutionär und gilt, als Lebensretter auf See, als eine der bedeutendsten Uhren der Welt.
Die KronSegler Automatikuhrenserie H4 Longitude Timekeeper ist optisch Harrisons Schiffschronometer nachempfunden, jedoch ist sie mit einem Durchmesser von 42,5 mm und einer Dicke von nur 9,9 mm für heutige Tragegewohnheiten optimiert. Das flache, auf 24 Rubinen gelagerte schnellschwingende Uhrwerk mit 28.800 A/h (4 Hz) macht die Zeigerschritte des Sekundenzeigers kaum mehr wahrnehmbar. Eine modifizierte Datumsanzeige fügt sich an der 6-Uhr-Position ein.
Das Gehäuse hat viele optische Besonderheiten. Eine neuartige, erstmalig in den Farben Olivegold und Kupfer herstellbare, IPG-Vergoldung gibt der Uhr eine außergewöhnliche, fast antike, Optik. Die Krone ähnelt einem mit Längen- und Breitengraden versehenen Modell der Erdkugel. Die Bandanschläge am Gehäuse haben eine geschwungen, nach innen gefaltete, Form, ähnlich den Bugwellen eines Schiffes. Der Korpus ist längs gebürstet, die Lünette und die Wellen der Bandanschläge schimmern poliert.
Das Zifferblatt der Uhr ist partiell öldruckgepresst. Die innere Stundenskala trägt, genau wie die originale H4, römische, die äußere Minutenskala arabische Indexe. Statt der im 18. Jahrhundert für die H4 verwendeten, aber für heutige Verhältnisse eher unpraktischen und schwer erkennbaren Zeigerform, hat die Kronsegler H4 Longitude Timekeeper gut ablesbare, klassisch elegante Zeiger, deren Spitzen mit fluoreszierender Superluminova gefüllt sind.
Die wertige Uhr ist in 5 Modellfarben mit stählernem, kupferfarbenem oder olivegoldenem Gehäuse und altgelben, blauen und grünen Zifferblättern erhältlich. Das Uhrenglas ist ein Saphir mit der höchstmöglichen Kratzfestigkeit.
Die Lederbänder in blau oder braun sind gepolstert, alligatorgeprägt und mit einem KRONSEGLER Wappenknopf und einer Faltschließe mit Sicherheits-Doppeldrücker versehen. Die Bänder sind der Wellenform der Bandanschläge folgend mit Doppelstegen fixiert.
Ausgeliefert wird die H4 in einer Exklusivbox mit Zertifikat, ausführlichem Booklet und Poliertuch.